Tusche

Das Wort tuschen für „schwarze Farbe auftragen“ wurde im 17. Jahrhundert aus französisch „tucher“ (berühren) entlehnt.

Tuschen enthalten Farbmittel (Pigmente) und Bindemittel, wodurch die Farbmittel gut auf dem Papier haften. Die ersten mit Tusche gezeichneten künstlerischen Werke entstanden wahrscheinlich in China oder Japan. Da Tuschen im Unterschied zu Aquarellfarben in den Zeichengrund einziehen, entsteht eine eigene Form von Kontrasten zwischen dunklen Pigmenten und hellem Zeichengrund.
Berühmt sind die Tuschen von Rembrandt.

Tuschen und Rötel sind Entwürfe für eventuelle Bilder. Ich bevorzuge kleine Formate, wobei das Licht eine besondere Rolle spielt.

Weitere Tusche-Bilder zeige ich Ihnen gerne persönlich im Atelier.